Ein atraveo-Kunde schrieb am 02.08.2017, Reisezeitraum: Juli 2017
„"Die verborgene Schöne in Ribaute"
Diese Ferienwohnung hat ein großes Potential, zu einem wirklich schönen Ort des Verweilens zu werden. Die Bausubstanz und die erhaltenen Elemente (Fliesen und das Dachlicht) aus früheren Tagen prägen schon jetzt die Wohnatmosphäre. Aktuell erinnert die Ferienwohnung mehr an "08/15". Schade.
Es fängt damit an, dass nicht eine Probierflasche des Winzerehepaares zur Begrüßung angeboten wurde. Einen Begrüßungswein hinzustellen, wäre eine wirklich sympathische Geste gewesen. In der Küche setzt sich der Eindruck von Phantasielosigkeit fort. Die Deckenabhängung zu der Kochstelle und der Arbeitsplatte hin ist schlicht unpraktisch. Mehrfach habe ich mich mit meinen (nur) 1,85 m Körperlänge daran gestoßen. Für das Kochen eine unangenehme Begleiterscheinung. Dann gab es nicht einmal einen Rest von Geschirrspülmittel und nur einen (!) Tab für den Geschirrspüler. Eine Vollausstattung erwarten wir nicht, aber doch zumindest einen Starterkitt, um die Zeit bis zum ersten Großeinkauf zu überbrücken.
Bedauerlicherweise fehlte komplett die Bettwäsche, die Geschirrhandtücher und die sonstigen Handtücher. Einen Wäscheständer mussten wir auch erst erbitten. Dies mag darauf zurück zu führen gewesen sein, dass die - im Übrigen sympathische - Vermieterin anderweitig eingespannt war, so dass die Vermietung in den Hintergrund geriet.
Einige Steckdosen waren nicht funktionsfähig, auch in der Nähe der Betten, so dass die Platzierung von Leselampen nur mit Tricks gelungen ist.
Besonders ärgerlich war, wie eingeschränkt die Nutzung der Terrasse und es sog. Gartens sich gestaltete. Die Terrasse bietet einen sehr schönen Blick auf die gegenüberliegenden Hügel und Weinberge. An sich zum Verweilen ein Volltreffer. Doch bedurfte es eines effektiven Sonnenschutzes, der fehlte. Zwar gab es einen komplett kaputten Sonnenschirm und einen halbwegs funktionierenden, dessen Größe allerdings nicht annähernd angemessen war. Es fehlt aber an einer gestalterischen Idee, die Terrasse auch ab Mittag nutzen zu können. Zumindest mehrere Sonnenschirme wären nötig gewesen, unter Umständen sogar ein Sonnensegel, um eine Teilverschattung in Richtung Süd-Südwest hin zu bekommen. Störend auf der Terrasse waren auch die verbliebenen Einlassluken für ehemalige Betonfässer. Gerade abends ein regelmäßiger Stolpergrund. Liegestühle sind gewiss angebracht; beholfen haben wir uns mit Wohnzimmersesseln. Die vorhandenen Plastikstühle auf der Terrasse waren zum Teil angeknackst, also nur eingeschränkt brauchbar. Der sog. Garten ist durch neue, dort platzierte Betonfässer wenig nutzbar und schon gar nicht heimelig; kein Tisch und keine Stühle sind ebenfalls zu beklagen.
Am Tag der Anreise roch das Bad sehr nach Schimmel. Vermutlich war die Wohnung für mehrere Tage gut verschlossen; für eine Nasszelle keine so gute Idee. Ob ein WC für eine Belegung durch maximal 7 (!) Personen ausreichend ist, mag zudem jeder für sich entscheiden.
Die Ausstattung der Küche schließlich ist ebenfalls stark verbesserungswürdig. Für die meisten Kochtöpfe fehlten die Deckel, das Besteck hätte ruhig hochwertiger sein können. Kein Wasserkocher und kein Toaster - diese Geräte gehören in der Preisklasse der Ferienwohnung unseres Erachtens zum Standard.
Schade war auch, dass Hinweise für den Einstieg fehlten. So wären etwa ein paar Flyer, die auf Besonderheiten in der Gegend aufmerksam machen, sehr hilfreich gewesen (Markttage, empfehlenswerte Lokale etc.).
Wir haben die 2 Wochen im Land der Katharer trotz dessen sehr genossen. Der Ort Ribaute ist ein gut gelegener Standort, um sich in alle Richtungen zu bewegen. Ohne diese Lage wäre die Ferienwohnung klar zu teuer. Die Ferienwohnung ist alles in allem gerade noch als "den Preis wert" einzuschätzen.“ „"Die verborgene Schöne in Ribaute"
Diese Ferienwohnung hat ein großes Potential, zu einem wirklich schönen Ort des Verweilens zu werden. Die Bausubstanz und die erhaltenen Elemente (Fliesen und das Dachlicht) aus früheren Tagen prägen schon jetzt die Wohnatmosphäre. Aktuell erinnert die Ferienwohnung mehr an "08/15". Schade.
Es fängt damit an, dass nicht eine Probierflasche des Winzerehepaares zur Begrüßung angeboten wurde. Einen Begrüßungswein hinzustellen, wäre eine wirklich sympathische Geste gewesen. In der Küche setzt sich der Eindruck von Phantasielosigkeit fort. Die Deckenabhängung zu der Kochstelle und der Arbeitsplatte hin ist schlicht unpraktisch. Mehrfach habe ich mich mit meinen (nur) 1,85 m Körperlänge daran gestoßen. Für das Kochen eine unangenehme Begleiterscheinung. Dann gab es nicht einmal einen Rest von Geschirrspülmittel und nur einen (!) Tab für den Geschirrspüler. Eine Vollausstattung erwarten wir nicht, aber doch zumindest einen Starterkitt, um die Zeit bis zum ersten Großeinkauf zu überbrücken.
Bedauerlicherweise fehlte komplett die Bettwäsche, die Geschirrhandtücher und die sonstigen Handtücher. Einen Wäscheständer mussten wir auch erst erbitten. Dies mag darauf zurück zu führen gewesen sein, dass die - im Übrigen sympathische - Vermieterin anderweitig eingespannt war, so dass die Vermietung in den Hintergrund geriet.
Einige Steckdosen waren nicht funktionsfähig, auch in der Nähe der Betten, so dass die Platzierung von Leselampen nur mit Tricks gelungen ist.
Besonders ärgerlich war, wie eingeschränkt die Nutzung der Terrasse und es sog. Gartens sich gestaltete. Die Terrasse bietet einen sehr schönen Blick auf die gegenüberliegenden Hügel und Weinberge. An sich zum Verweilen ein Volltreffer. Doch bedurfte es eines effektiven Sonnenschutzes, der fehlte. Zwar gab es einen komplett kaputten Sonnenschirm und einen halbwegs funktionierenden, dessen Größe allerdings nicht annähernd angemessen war. Es fehlt aber an einer gestalterischen Idee, die Terrasse auch ab Mittag nutzen zu können. Zumindest mehrere Sonnenschirme wären nötig gewesen, unter Umständen sogar ein Sonnensegel, um eine Teilverschattung in Richtung Süd-Südwest hin zu bekommen. Störend auf der Terrasse waren auch die verbliebenen Einlassluken für ehemalige Betonfässer. Gerade abends ein regelmäßiger Stolpergrund. Liegestühle sind gewiss angebracht; beholfen haben wir uns mit Wohnzimmersesseln. Die vorhandenen Plastikstühle auf der Terrasse waren zum Teil angeknackst, also nur eingeschränkt brauchbar. Der sog. Garten ist durch neue, dort platzierte Betonfässer wenig nutzbar und schon gar nicht heimelig; kein Tisch und keine Stühle sind ebenfalls zu beklagen.
Am Tag der Anreise roch das Bad sehr nach Schimmel. Vermutlich war die Wohnung für mehrere Tage gut verschlossen; für eine Nasszelle keine so gute Idee. Ob ein WC für eine Belegung durch maximal 7 (!) Personen ausreichend ist, mag zudem jeder für sich entscheiden.
Die Ausstattung der Küche schließlich ist ebenfalls stark verbesserungswürdig. Für die meisten Kochtöpfe fehlten die Deckel, das Besteck hätte ruhig hochwertiger sein können. Kein Wasserkocher und kein Toaster - diese Geräte gehören in der Preisklasse der Ferienwohnung unseres Erachtens zum Standard.
Schade war auch, dass Hinweise für den Einstieg fehlten. So wären etwa ein paar Flyer, die auf Besonderheiten in der Gegend aufmerksam machen, sehr hilfreich gewesen (Markttage, empfehlenswerte Lokale etc.).
Wir haben die 2 Wochen im Land der Katharer trotz dessen sehr genossen. Der Ort Ribaute ist ein gut gelegener Standort, um sich in alle Richtungen zu bewegen. Ohne diese Lage wäre die Ferienwohnung klar zu teuer. Die Ferienwohnung ist alles in allem gerade noch als "den Preis wert" einzuschätzen.“
Kommentar von atraveo:
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